Das Grundstück zwischen der Naumburger Straße 46 und den ehemaligen Gleisanlagen des Plagwitzer Güterverkehrs ist Zeugnis der Besonderheiten der gründerzeitlichen Wohn- und Industriearchitektur Leipzigs. Um die Jahrhundertwende errichtet, dienten das Fabrik- und Kontorgebäude mit der späthistorischen Klinkerfassade seit den 30ger Jahren der metallverarbeitenden Industrie.
Plagwitz liegt westlich des Leipziger Stadtzentrums und ist von dort in kurzer Zeit erreichbar. Der Stadtteil überzeugt mit einer sehr gut ausgebildeten Infrastruktur: Schulen, Kindergärten, Supermärkte und der öffentliche Nahverkehr finden sich oftmals direkt vor der Haustür. Die Wasserstadt Leipzig zeigt sich in Plagwitz von seiner besten Seite: der Karl-Heine-Kanal und das Kanalnetz der Weißen Elster laden zu ausgedehnten Paddeltouren ein. Plagwitz gilt als Hotspot der kreativen Szene. Junge Unternehmer und Kreative haben sich in den stadtteilprägenden Industriebauten und Fabrikhallen niedergelassen und eine lebendige Start-up-Szene gegründet.